Artikelzusammenfassung von Dr. med. Volker Schmiedel
Swiss Medical Plus Fachinformationen
Welches Gesundheitsthema, rund um die wichtige Versorgung von Omega-3 interessiert Sie?
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Gesundheitsthemen:
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Gerade in der Schwangerschaft ist es wichtig die richtigen Nährstoffe aufzunehmen, um auch das ungeborene Kind ausreichend mit allen für die Entwicklung wichtigen Nährstoffe zu versorgen. Zählen Omega-3-Fettsäuren für die Schwangere auch zu diesen wichtigen Nährstoffen? Das möchten wir Ihnen im Video von Dr. med. Volker Schmiedel genauer erläutern.
Demenz und Alzheimer sind große Probleme in unserer heutigen Zivilisation. Angesichts der Altersstruktur werden diese Erkrankungen weiter steigen. Ist es möglich mit Omega-3-Fettsäuren Demenz positiv zu beeinflussen oder vorzubeugen? In diesem Video zeigt Ihnen Dr. med. Volker Schmiedel interessante Studien zum Thema. Diese zeigen auch auf, dass eine bestimmte Menge an Omega-3-Fettsäuren täglich eingenommen werden müssen.
Migräne ist eine große Volkskrankheit, die viele Ursachen haben kann. Unter anderem ist Migräne auch eine Entzündungskrankheit, weshalb Omega-3-Fettsäuren bei Migräne helfen können. Im Video von Dr. med. Volker Schmiedel erklärt er Ihnen wieso Omega-3-Fettsäuren helfen können und zeigt Ihnen sein Standpunkt mit einigen Studien.
Fachartikel von Prof. Dr. Clemens von Schacky
In dem Artikel „HS-Omega-3 Index® bei Herzinsuffizienz“ von Prof. Dr. Clemens von Schacky, geht es um die positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf die Gesundheit des Herzens.
Auszug aus dem Fachartikel:
Die Herzinsuffizienz, also das Unvermögen des Herzens, den Körper mit ausreichend Blut zu versorgen, kommt in zwei Formen vor: In der ersten Form kann das Herz sich nicht gut zusammenziehen, hat also eine eingeschränkte Pumpleistung durch einen Herzmuskelschaden oder eine Herzmuskelschwäche. Hier wirken Omega-3 Fettsäuren positiv.
In der zweiten Form nimmt das Herz das Blut schlecht an, weil die Herzwände steif geworden sind. Für diese Form der Herzschwäche ist bisher nicht wissenschaftlich belegt, ob Omega-3-Fettsäuren auch hier positive Auswirkungen haben. Für die erste Form der Herzschwäche ist bekannt, dass bereits viele Jahre vor der Entwicklung der Herzmuskelschwäche niedrige Omega-3-Spiegel vorliegen.
Niedrige Omega-3-Spiegel sind also ein Frühindikator für Herzinsuffizienz.
Auch Patienten, die eine Herzinsuffizienz haben, weisen niedrige Omega-3-Spiegel auf. Erhalten diese Patienten Omega-3-Fettsäuren, so bessern sich wesentliche Aspekte der Erkrankung mit steigenden Spiegeln von EPA und DHA in den roten Blutkörperchen:
Lesen Sie hier den kompletten Fachartikel von Prof. Dr. von Schacky nach.
In einer neuen Metaanalyse wurde die Gabe von Omega-3 auf die Entwicklung von Depressionen untersucht und ein signifikant positiver Zusammenhang festgestellt. Hier der Link zur vollständigen Metaanalyse.
Aus den Ergebnissen der Metaanalyse wird klar: Mit täglich einem Esslöffel NORSAN Omega-3 Premium Swiss plus ist man depressionstechnisch gut aufgestellt:
Die wichtige positive Rolle von Omega-3 für unser Gehirn ist wissenschaftlich umfangreich untersucht und allgemein bestätigt. Als interessante Herbstlektüre zum Thema schlagen wir folgende Artikel vor:
Im letzten Teil der Ernährungsserie Farbenhaut ging es um stille Entzündungen. Diese spielen vermutlich eine tragende Rolle bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie Schuppenflechte. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und werden von ganzheitlichen Medizinern bereits gezielt zur Therapie von Psoriasis eingesetzt. Einer dieser Mediziner ist Dr. med. Volker Schmiedel. Er unterstützt Farbenhaut bei den Artikeln zu Omega 3. Zusammen mit ihm erklären wir dir hier, wie du Fischöl bei Schuppenflechte einsetzten kannst. Viel Spaß beim Lesen.
Omega-3-Fettsäuren sind essenziell für die Entwicklung und Funktion unseres Gehirns. Dies steht schon lange fest und wird in wissenschaftlichen Arbeiten, vor allem mit einer effektiven und ausreichenden Omega-3 Dosierung zur Erhöhung des Omega-3 Spiegels im Körper, immer stärker unterstützt. Wie Sie schon wissen, bedeutet dies praktisch mindestens 2 Gramm Omega-3 täglich, in einer Therapie- oder Regulierungsphase oft die doppelte Dosierung.
Zurück zur Wissenschaft: In einer Querschnittsstudie konnte gezeigt werden, dass der Omega-3-Index ein wichtiger und starker Indikator für kognitive Beeinträchtigungen ist. Die Gruppe mit dem niedrigsten Omega-3 Index (<5,7) hatte mit 29,6 % den höchsten Anteil der Teilnehmer mit kognitiven Einschränkungen. Bei der Gruppe mit dem höchsten Omega-3 Index (> 6,8) waren es mit 20,8 % signifikant weniger. Auch nach Berücksichtigung des Geschlechts, Alter, Bildungsniveau und metabolischen Risikofaktoren blieb der Zusammenhang zwischen niedrigen Omega-3 Spiegeln und dem kognitiven Verfall eindeutig und stark.
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22. März 2019
Die Omega-3 Fettsäure EPA hatte vor kurzem alle überrascht, weil sich bei der grossen randomisierten Endpunktstudie Reduce-IT, die kardiovaskuläre Ereignisrate um beeindruckende 25 % gesenkt hatte. Dies in Zeiten, in denen nach vielen negativen Daten schon kaum jemand mehr an die segensreichen kardiovaskulären Effekte von Fischöl geglaubt hatte.
Jetzt hat Prof. Dr. Deepal é. Bhatt, bei der Jahrestagung 2019 des American College of Cadiology (ACC) in New Orleans neue Daten vorgestellt. Sie bestätigen die primären Ergebnisse und zeigen: Die hochdosierte EPA-Gabe könnte auch gute Option für die Sekundärprävention von kardiovaskulären Patienten sein.
Wer kennt es nicht aus seinem Umfeld, die langsam aber stetige Gewichtszunahme mit zunehmenden Alter. Oftmals können die Betroffenen nicht wirklich ausmachen, woran es im Detail liegt und was sie dieser Gewichtszunahme langfristig entgegnen können.
In einer groß angelegten prospektiven Kohorte kamen die Autoren zu dem Ergebnis, dass eine hohe Aufnahme an Omega-3 einer Gewichtszunahme im Laufe des Lebens entgegenwirkt. Genaugenommen wurde belegt, dass Omega-3 die Wirkung von Genen, die diese Entwicklung bedingen, abschwächt.
Macht Omega-3 also schlank? Lesen Sie weiter unten mehr zu diesen aktuellen Erkenntnissen.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das zunehmende Übergewicht neben dem Lebensstil auch ganz stark von den Wechselwirkungen mit dem Erbgut vorangetrieben wird. In diesem Zusammenhang wird immer deutlicher, dass eine ausreichende Aufnahme von Omega-3 Fettsäuren die genetische Assoziation einer Gewichtsänderung beeinflussen kann.
In einer aktuellen Kohortenstudie wurde diese Assoziation untersucht und der Frage nachgegangen, ob ein hoher Fischkonsum und/oder eine hohe Zufuhr an marinen Omega-3 Fettsäuren die genetische Wirkung auf die langfristige Körpergewichtsveränderung abschwächen kann.
Die Wechselwirkungen zwischen den Genen und dem gewohnheitsmäßigen hohen Fischkonsum wurden hierbei bei insgesamt 24.000 Probanden im Rahmen der Nurses’ Health Study (NHS), Health Professionals Follow-Up Study (HPFS) 10 Jahre und der Women's Health Initiative (WHI) 6 Jahre beobachtet und umfassend bewertet.
Die genetische Anfälligkeit für Übergewicht wurde mit einem genetischen Risiko-Score definiert. Dieser, für jeden Probanden individuelle Risiko-Score, bewertet 77 Erbgutabschnitte (Einzelnukleotid-Polymorphismen), die das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße beeinflussen können. Bei den Probanden mit einem hohen Risiko-Score war die genetische Veranlagung zur Fettleibigkeit besonders ausgeprägt.
Außerdem wurden die Probanden in 4 Gruppen je nach Fisch- und Omega-3 Konsum eingeteilt. In Quartil 1 waren die Probanden, die weniger als 1x in der Woche und im Quartil 4 diejenigen, die jeden Tag und mehr Fisch oder Omega-3 Fettsäuren zu sich nahmen.
Bei den Ergebnissen aller 3 Kohorten (NHS, HPFS und WHI) wurde beobachtet, dass die Aufnahme von langkettigen Omega-3 Fettsäuren als auch ein hoher Fischkonsum mit dem Risiko-Score wechselwirken, was eine positive Auswirkung auf die langfristige Veränderung des BMI zur Folge hat.
In dem Quartil mit der höchsten Aufnahme von Fisch und langkettigen Omega-3 Fettsäuren zeigte sich, dass die genetische Beeinflussung am schwächsten war. Heisst in dieser Gruppe hatten die Gene am wenigsten negative Auswirkungen auf den BMI.
Also macht Omega-3 tatsächlich schlank? Sicher nicht allein, denn körperliche Aktivität und ein generell gesunder Lebensstil sind immer noch tragende Pfeiler in der Therapie von Adipositas, aber Omega-3 sollte hier ebenso als ein wichtiger Baustein eine Rolle spielen.
Artikelzusammenfassung von Dr. med. Volker Schmiedel
In dem Artikel „ω-3-Fettsäuren bei Migräne“ von Dr. med. Volker Schmiedel, der in der Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin erschienen ist, geht es um den therapeutischen Einsatz von Omega-3-Fettsäuren bei Migräne. Wir haben den Inhalt des Artikels für Sie nachfolgend zusammengefasst.
Symptome und Behandlung von Migräne
Ein 50-jähriger Migräne-Patient litt bereits seit frühen Kindheitstagen unter starker Migräne. Nachdem seine Amalgam-Zahnfüllungen im jungen Erwachsenenalter entfernt wurden, halbierte sich die Anzahl seiner Migräne-Anfälle. Einmal pro Woche trat jedoch weiterhin ein Migräne-Anfall auf. Das Schmerzmittel ASS (Acetylsalicylsäure) sowie Ibuprofen zeigten hierbei zum Teil Wirkung. Regelmäßig waren zudem auch stärkere Schmerzmedikamente notwendig. Doch selbst diese konnten den zumeist über mehrere Stunden andauernden massiven einseitigen Kopfschmerz mit einhergehender Übelkeit sowie erhöhter Geräusch- und Lichtempfindlichkeit nicht eindämmen. Des Weiteren lag eine ausgeprägte Alkoholempfindlichkeit vor. So führten bei diesem Patienten bereits 1 bis 2 Gläser Wein zu starken Kopfschmerzen am nächsten Morgen.
Vor 6 Jahren begann er auf meinen Rat mit der regelmäßigen Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischöl. Laut eigenen Aussagen lebt er seitdem frei von Beschwerden und benötigt keinerlei Schmerzmedikamente mehr. Auch der Genuss von Alkohol verursacht seit diesem Zeitpunkt keine Kopfschmerzen am nächsten Morgen mehr.
Die gesundheitsfördernden Eigenschaften der marinen Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA sind schon lange bekannt. In der Schwangerschaft werden Omega-3-Fettsäuren insbesondere aufgrund ihrer positiven Effekte auf die Gehirnentwicklung des Kindes empfohlen. In den letzten Jahren haben Untersuchungen zudem ganz neue Erkenntnisse geliefert, die weitere Vorteile einer Omega-3-Einnahme in der Schwangerschaft zeigen.
Die neuesten Erkenntnisse und Quellen der Studien haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:
Artikelzusammenfassung von Prof. Dr. Clemens von Schacky
In dem Artikel „Omega-3 Fettsäuren – Spiegel rauf im Leistungssport!“ von Prof. Dr. Clemens von Schacky, welcher in der Sportärztezeitung erschienen ist, geht es um die positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren im Leistungssport.
Wir haben den Inhalt des Artikels für Sie nachfolgend zusammengefasst.
Studien:
Kokosöl mindert Alzheimersymptome:
Leinöl mindert keine Rheumasymptome:
Leinöl mindert keine ADHS-Symptome:
2 Meta-Analysen Omega hilft bei ADHS:
8 EL Leinöl am Tag verbessern EPA nur marginal und DHA gar nicht: